Mini-MIDI-Keyboards: Die fünf besten für unter 150 Euro | 2025
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Das Angebot an kompakten Mini-MIDI-Keyboards wächst stetig – von schlanken Einsteigermodellen bis hin zu Controllern mit erstaunlich vielen Features. Gerade wer erst in die Welt der Musikproduktion einsteigt oder ein portables Setup für unterwegs sucht, kann bei der Vielzahl an Optionen schnell den Überblick verlieren. Um dir die Auswahl etwas zu erleichtern, haben wir die besten Mini-MIDI-Keyboards für unter 150 Euro zusammengestellt. Sie bieten ein ausgewogenes Paket aus Tasten, Pads und Reglern, dazu passende Software und eine unkomplizierte Bedienung – ideal, um direkt kreativ zu werden.
Quick Facts
- Günstige Mini-MIDI-Keyboards sind ideal für Einsteiger:innen, die einen einfachen und schnellen Zugang zur Musikproduktion suchen
- Dank kompakter Bauweise und geringem Gewicht lassen sie sich leicht transportieren und überall einsetzen – vom Heimstudio bis ins Hotelzimmer
- Viele Modelle kommen mit einer recht großen Auswahl an Software, sodass sofort mit der Produktion losgelegt werden kann
- Ausgestattet mit Pads, Reglern und kreativen Funktionen, wie Arpeggiator oder Chord-Modi, erleichtern sie den Einstieg ins kreative Arbeiten
Arturia MiniLab 3
Das Arturia MiniLab 3 gehört zu den flexibelsten Mini-MIDI-Keyboards in seiner Preisklasse. Mit 25 Slim-Keys, acht RGB-Pads mit Anschlags- und Druckempfindlichkeit, acht Encodern, vier Fadern und einem OLED-Display bietet es viele Bedienelemente, die zusammen mit Touch-Strips für Pitch und Modulation eine präzise Steuerung erlauben. Zusätzlich gibt es einen 5-Pin-MIDI-DIN-Ausgang und einen konfigurierbaren Pedal-Eingang Mini-MIDI-Keyboard(Sustain/Expression/Footswitch) – in dieser Preisklasse nicht selbstverständlich. Das Eco-Design des MiniLab 3 nutzt über 50 % recycelten Kunststoff und vollständig recyclebares Verpackungsmaterial. Das ist ideal für alle, die Wert auf nachhaltige Anschaffungen, geringen Ressourcenverbrauch und ein grün ausgerichtetes Studio legen.
Zum Lieferumfang zählen Ableton Live Lite, Analog Lab Intro, UVI Model D, Zugang zu Melodics und Loopcloud sowie aktuell die NKS-Kompatibilität inkl. kostenlosem Komplete 15 Select für Neu-Registrierungen. Damit ist ein direkter Start ohne zusätzliche Software-Käufe möglich. Die Kombination aus Klangbibliothek, intuitiver Bedienung, DAW-Transportfunktion und umfangreicher Hardware-Steuerung eignet sich dabei sowohl für Einsteiger:innen als auch für detailliertes Arbeiten in komplexeren Setups.
Native Instruments Komplete Kontrol M32
Das Komplete Kontrol M32 ist mit 32 Mini-Tasten ausgestattet und bietet damit mehr Spielraum als die üblichen 25-Key Mini-MIDI-Keyboards. Ergänzt wird das M32 durch ein OLED-Display, acht berührungsempfindliche Endlos-Encoder, zwei Touch-Strips sowie einen 4D-Push-Encoder für Navigation und Parametersteuerung. Besonders hervorzuheben ist die umfangreiche Smart-Play-Funktion, mit der sich Skalen, Akkorde und Arpeggiator kinderleicht aktivieren und einstellen lassen. Kreative Ideen sind somit schnell umsetzbar. Die Scale-Funktion macht dabei auch für Neulinge fehlerfreies Einspielen möglich und dient zugleich als Lernhilfe für die zugrunde liegenden Tonleitern und Akkorde.
Zum Software-Paket zählen unter anderem Monark, Reaktor Prism, Scarbee Mark I, Komplete Start und Ableton Live Lite. Dank NKS-Integration lassen sich dazu über 6.000 Presets von Native Instruments und Partnern direkt durchsuchen und steuern. Das Komplete Kontrol M32 unterscheidet sich dabei von seiner Konkurrenz vor allem durch seine tiefe Verzahnung mit der NI-Software-Welt und MASCHINE, wodurch es besonders für Nutzer:innen attraktiv ist, die direkt in das NI-Ökosystem einsteigen wollen.
Akai MPK Mini MK3
Das Akai MPK Mini MK3 ist ein kompaktes Mini-MIDI-Keyboard mit 25 anschlagsdynamischen Gen-2 Mini-Tasten, der sich durch seine hochwertigen MPC-Pads auszeichnet. Acht Pads mit zwei Bänken, acht Endlos-Encoder, ein OLED-Display und der charakteristische Vier-Wege-Joystick bieten umfangreiche Steuerungsmöglichkeiten. Gerade der Vier-Wege-Joystick hebt den Akai MPK Mini MK3 von den anderen Keyboards dieser Liste ab, da er nicht nur als Pitch- und Mod-Wheel fungiert, sondern sich auch frei andere Modulationen zuweisen lässt. Funktionen wie Arpeggiator, Note-Repeat und Tap-Tempo machen ihn dabei besonders interessant für Beat-Produzenten.
Im Software-Paket enthalten sind MPC Beats, mehrere AIR-Instrumente und diverse Soundpacks, sodass sofort mit der Musikproduktion gestartet werden kann. Das MPK Mini MK3 hebt sich klar durch seine MPC-Pads, den Joystick und den Beat-orientierten Workflow ab, während es gleichzeitig eine robuste Bauweise und eine intuitive Bedienung bietet.
Novation Launchkey Mini 25 MK4
Das Novation Launchkey Mini 25 MK4 richtet sich in erster Linie an Nutzer:innen von Ableton Live, ist aber auch mit anderen DAWs kompatibel. Mit 25 anschlagsdynamischen Mini-Tasten, 16 RGB-Pads mit polyphonem Aftertouch, acht Encodern, Touch-Strips für Pitch/Modulation und einem OLED-Display ist er sehr umfassend ausgestattet. Perfekt auf den Workflow von Ableton Live zugeschnitten, dienen die Pads dabei nicht nur zum Finger-Drumming, sondern können auch für das Aktivieren und Performen von Clips eingesetzt werden. Besondere Features sind der generative Arpeggiator mit Step-Editor, der Scale-Mode und die Chord-Map, die kreatives Arbeiten erleichtern.
Im Lieferumfang sind Ableton Live Lite, Cubase LE, GForce Heritage Synths, Klevgrand-Plugins, Orchestral Tools und Melodics sowie Komplete 15 Select enthalten. Damit steht dem Mini-MIDI-Keyboard ein breites Software-Paket zur Verfügung, das den sofortigen Einstieg ermöglicht. Im Vergleich zu den anderen Keyboards auf der Liste überzeugt das Novation Launchkey Mini 25 MK4 durch seine tiefgreifende Ableton-Integration und die besonders vielseitigen Performance-Pads.
M-Audio Oxygen Pro Mini
Das M-Audio Oxygen Pro Mini bietet 32 Mini-Tasten mit Anschlagsdynamik und so auch mehr Spielraum als ein Mini-MIDI-Keyboard mit klassischem 25-Tasten-Layout. Dafür besitzt es aber natürlich auch etwas größere Abmessungen, mobil einsetzbar bleibt es aber allemal. Ergänzt wird die Tastatur durch acht RGB-Pads mit zwei Bänken, vier Fader, vier Drehregler, Pitch- und Modulationsräder sowie ein OLED-Display. Mit Smart-Chord-, Smart-Scale- und Arpeggiator-Funktion unterstützt es kreatives Arbeiten, während die Transport-Tasten eine vollständige DAW-Steuerung direkt vom Keyboard aus ermöglichen. 3,5-mm-TRS-MIDI-Out (ggf. Adapter erforderlich) und Sustain-Eingang ermöglichen zusätzlich flexibles Arbeiten mit externer Hardware.
Im Software-Paket des Mini-MIDI-Keyboard enthalten sind Ableton Live Lite, MPC Beats sowie zahlreiche AIR-Instrumente wie Velvet, Hybrid 3 und Mini Grand. Zusätzlich kommt auch das M-Audio Oxygen Pro Mini mit NKS-Kompatibilität inkl. kostenlosem Komplete 15 Select für Neu-Registrierungen. Durch den MIDI-Ausgang, USB-MIDI und den Sustain-Pedaleingang ist das Oxygen Pro Mini vielseitig einsetzbar, egal ob im Studio oder mobil. In Kombination mit den kreativen Performance-Tools und der umfangreichen Software-Suite ist es ein flexibles All-in-One-Setup für Einsteiger:innen und Produzierende, die noch keinen festen Fokus auf eine bestimmte Software oder einen bestimmten Musikstil haben.
Mini-MIDI-Keyboards: Alternativen
Neben den von uns ausgewählten gibt es natürlich auch noch weitere, die infrage kommen und einen Platz auf unserer Liste verdient hätten:
- Nektar Impact LX Mini (Thomann | Hersteller-Info)
- AKAI Professional MPK mini Play MK3 (Thomann | Hersteller-Info)
Mini-MIDI-Keyboards: Fazit
Mini-MIDI-Keyboards für unter 150 Euro liefern heute ein komplettes Starter-Set aus Hardware-Controller und Software-Paket, das ohne Zusatzkäufe funktionsfähig ist. Sie sind leicht, robust und einsteigerfreundlich. Dank Pads, Encodern und kreativen Tools wie Arpeggiator, Chord-Modes oder Scales entstehen Ideen schnell und lassen sich auch direkt umsetzen. Damit bieten sie nicht nur den perfekten Einstieg in die Musikproduktion, sondern lassen sich auch überall einsetzen, egal ob am Schreibtisch oder unterwegs.
Die richtige Wahl hängt dabei vom Workflow ab. Für wen Synth- und DAW-Steuerung mit DIN-MIDI wichtig sind, ist das Arturia MiniLab 3 die richtige Wahl. Wer direkt ins NI-Ökosystem mit riesiger Sound-Bibliothek einsteigen möchte, sollte sich das Komplete Kontrol M32 einmal genauer anschauen. Für alle Beat-Produzenten eignet sich hingegen das Akai MPK Mini MK3 mit seinen ausdrucksstarken Pads am besten. Ableton-Nutzende haben am meisten von der tiefen Ableton-Integration des Launchkey Mini 25 MK4. Wer seine Klavierstunden nicht geschwänzt hat, freut sich beim M-Audio Oxygen Pro Mini über die größere Klaviatur und die vielseitig einsetzbaren Smart-Tools. So findest du das passende Keyboard und bringst deine Ideen auf Knopfdruck in Form.
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