Die Fühlbarkeit des Digitalen

Die Fühlbarkeit des Digitalen

Archiv. 22. Februar 2008 | / 5,0

Geschrieben von:
Olaf Hornuf

TEIVom 18. bis 20. Februar fand in Bonn eine Konferenz zum Themengebiet Interactiondesign statt.  Christian Zöllner liefert ein Bericht dazu, welcher auch Ausblicke gibt, wie morgen Controller oder Musikinstrumente aussehen könnten. 

 

 

Womit ich sauber eine Brücke geschlagen hätte, denn die auf der  TEI (Tangible and Embedded Interaction) behandelten Themen haben mit unserem Schwerpunkt, DJing, erstmal wenig zu tun. Wer aber gern über den Tellerrand blickt, findet hier eine Menge interessanter Projekte wie beispielsweise "Audio Cubes".
[youtube sg9EC7pPPYw]
Hierbei handelt es sich um würfelförmige Soundgeneratoren, deren Eigenschaften sich durch ihre Position, Ausrichtung und Bewegung zu einander definieren. Schiebt man die leuchtenden und pulsierenden, mit Musik belegten Würfel zu einander, beginnen sie aufeinander zu reagieren und ihre formalen Charakteristika wie Farbe, Klang und Pulsfrequenz zu verändern. Vor allem aber wirken sie wie Effektgeräte oder Synthesizer, die Töne modulieren.

Zu erleben gab es auch ein Soundinterface, bei dem sich Sounds durch Vinylgranulat manipulieren lassen oder den futuristischen MusicTable "Xenakis".
[youtube QLIxAjudQng]

Christians Konferenztagebuch mit mehr Projekten und Videos gibt es  HIER.
"Die Fühlbarkeit des Digitalen" ist auch Thema und Titel der aktuellen Ausgabe von  Form & Zweck.

Veröffentlicht in Archiv und getaggt mit audio cubes , christian zollner , interactiondesign , tangible and embedded interaction , tei , xenakis

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