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Pioneer DJ Opus-Quad: Standalone-Player mit vier Decks

Pioneer DJ Opus-Quad: Standalone-Player mit vier Decks

News. 7. März 2023 | 4,6 / 5,0

Pioneer DJ hat kurz nach der Vorstellung ihres neuen DJM-A9 Mixers direkt ein weiteres Gerät in der Pipeline. Der Opus-Quad ist ein Standalone-Mixer mit vier Decks und einer gänzlich neuen Optik. 

Ganz schön gewagt möchte man meinen und der erste Anblick des Pioneer DJ Opus-Quad macht durchaus einiges her. Das Design des Standalone-Geräts weicht deutlich von gängigen Modellen ab und zielt auf einen edlen Look ab. Die Seiten trapezförmig, die untere Kante leicht gebogen und mit einem breiten Frontpanel, das mit seiner Holzoptik einen Retro-Charme versprüht. Dazu kommen goldene Knobs und ein aufgeräumter, minimalistischer Aufbau. Kurzum – alles an dem Opus-Quad schreit nach Flagship-Brand. Und das ist es auch.

Zuallererst ist der Opus Pioneers erster wirklicher Standalone-Controller mit vier Decks. Die beiden Full-Size Jogwheels haben einen neuen Look verpasst bekommen, der allerdings etwas hektisch aufs Auge wirkt. Das ist aber am Ende persönlicher Geschmack. Damit man die verschiedenen Decks besser unter Kontrolle hat, hat Pioneer aber ein Farb-Feature eingebaut. Jedem Deck kann eine eigene Farbe für die LED-Leuchten in den Jogwheels zugewiesen werden.

Die Mixer-Sektion bietet das gewohnte Pioneer DJ Bild. Vier Kanäle mit 3-Band-EQ, Color- und Beat-FX und dadrüber ein 10,1″ Touch-Bildschirm, über den die meisten Funktionen gesteuert werden. Neu ist dagegen die Anordnung der Performance-Pads, die über den Jogwheels liegen und über das „hot cue to temporary cue“-Feature verfügen. Ebenfalls neu ist die Smooth-Echo-Funktion und die Möglichkeit, den Bildschirm als X/Y-Achse für die Effekte zu benutzen. Das ist noch ein Alleinstellungsmerkmal für den Opus-Quad, der scheinbar zu den großen Controllern von Denon DJ aufschließen soll.

Bei den Anschlüssen finden wir zunächst zwei USB-A Ports für die Sticks, einen USB-C für verschiedene Devices, sowie einen weiteren USB-A Anschluss für externe SSD-Platten. Per WIFI kann man auf CloudDirectPlay von Rekordbox zugreifen und via Bluetooth lassen sich Tracks direkt vom Handy abspielen. Dazu kommen dann die klassischen Ein- und Ausgänge für Line-In, Phono-In und Mic, Master-Out (XLR und RCA), Headphones (6,3 und 3,5 mm) und Booth-Out. Eine Besonderheit ist der Zone-Out, mit dem unterschiedliche Musik in verschiedenen Räumen abgespielt werden kann.

Der Pioneer DJ Opus-Quad soll im Sommer erscheinen. Der Haken ist allerdings der angestrebte Preis von 3200 US-Dollar. Weitere Informationen findet ihr hier.

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Veröffentlicht in News und getaggt mit Opus-Quad , Pioneer DJ , standalone DJ-Workstation

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