Berlin: Club arkaoda muss kurzfristig schließen

Das Untergeschoss des arkaoda, wo der Konzert- und Clubbetrieb stattfindet, muss für ein paar Monate schließen. Der Club an der Karl-Marx-Allee reagiert damit auf Beschwerden von Anwohner:innen und will nun notwendige Umbaumaßnahmen durchführen.

Das arkaoda ist nun schon seit mehr als sechs Jahren ein Teil von Neuköllns Club- und Barlandschaft. Direkt am Karl-Marx-Platz an einem der turbulentesten Gegenden des Stadtteils gelegen, funktioniert das kleine arkaoda als Bar mit Club- und Konzertprogramm im Keller. Letzteren muss man nun allerdings für ein paar Monate schließen. Der Grund sind anhaltende Beschwerden aus der Nachbarschaft.

Geplant sind nun zwei Monate Pause, um in dieser Zeit notwendige Umbaumaßnahmen durchzuführen. Der Schallschutz soll ausgebaut und erweitert werden, um so hoffentlich in Zukunft keine Probleme mehr mit den Anwohner:innen zu haben.

Das ist natürlich mit einigen Unsicherheiten verbunden. Zum einen ist nicht gewährleistet, ob nach dem Umbau der Schallschutz ausreicht. Zudem müssen jetzt die Kosten bei gleichzeitiger Schließung getragen werden. Der Barbereich im Obergeschoss wird nach wie vor geöffnet sein und es wird spezielle Alternativprogramme geben, bei denen ihr das arkaoda unterstützen könnt.

Das arkaoda in Berlin ist der Schwesterclub der gleichnamigen Location in Instanbul.