Critter & Guitari haben mit der Organelle S eine neue kompakte Version ihres „Music Computer“ vorgestellt. Durch den Verzicht auf Batteriebetrieb und den eigebauten Speaker fällt die S deutlich platzsparender aus.
Die Organelle gehört wohl zu den eigenwilligsten Instrumenten da draußen. Schon das minimalistische Design mit den Keyboard-Knöpfen aus Ahorn ist ein echter Blickfang. Dazu kommt, dass es sich bei dem „Music Computer“ wie es Critter & Guitari nennen um einen kleinen Alleskönner und gleichzeitig chaotische Soundmaschine handelt.
Im Grunde ist die Organelle mit ihrem Open-Source-Konzept frei programmierbar und somit für viele Anwendungsbereiche individuell einsetzbar. Den Kern bildet ein 1,2 GHz ARM Cortex A53 (Quad-core; 64 Bit) Prozessor mit Linux Operating System und 1 GB RAM. Auf der Oberfläche finden wir die angesprochenen Holzknobs, die eine zwei Oktaven umfassende Klaviatur abbilden, vier Parameter-Regler, einen kleinen OLED-Bildschirm, sowie das integrierte Mikrophon. Damit kann die Organelle dann als Synthesizer, Sampler, Drumsequencer oder Effektgerät genutzt werden.
Bei den Anschlüssen finden wir einen HDMI-Ausgang, TRS-MIDI In und Out, 6,3 mm Line In und Out, sowie zwei USB-Ports. Bei der neuen Organelle S wurde im Gegensatz zum Vorgänger auf das Batteriefach verzichtet und auch der integrierte Lautsprecher wurde gestrichen. Dadurch ist die S deutlich kleiner und macht sich besser auf Pedalboards oder kleinen Studios. Da bei den Funktionen alles gleich bleibt und der Preis knapp 100 Dollar niedriger ist , dürfte die Organelle S für fast alle interessanter sein als die M, es sei denn man will unbedingt unterwegs im Batteriebetrieb Musik machen.
Die Organelle S von Critter & Guitari ist ab sofort erhältlich und wird mit einem Preis von 495 US-Dollar angegeben. Sämtliche Informationen findet ihr auf der Seite des Herstellers.
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