Test: Erica Synths Echolocator - Digitaler Desktop Delay mit Reverb, Pitch Shift und Filter

Test: Erica Synths Echolocator - Digitaler Desktop Delay mit Reverb, Pitch Shift und Filter

Features. 11. Oktober 2025 | / 5,0

Geschrieben von:
Kai Dombrowski

Die Hardware-Schmiede Erica Synths ist bekannt für hochwertiges Boutique Gear im Eurorack-Format. Nach der Veröffentlichung des Zen Delays im Jahr 2020 hat die Firma aus Lettland auch den Desktop-Markt für sich entdeckt und legte gut vier Jahre später mit dem Nightverb nach. Erica Synths neuester Streich ist der Echolocator, ein digitaler Delay mit Reverb, Pitch-Shift, Filter und Modulation, dessen Algorithmus von 112db.com entwickelt wurde. Wir haben den Echolocator unter die Lupe genommen – in diesem Test erfahrt ihr, was er kann und für welche Anwendungsbereiche der Delay zu gebrauchen ist. 

Quick Facts

  • Delay Time von 4 bis 4000 ms
  • Inklusive Bandpassfilter mit justierbarer Bandbreite
  • Room Reverb und Pitch-Shift (-12 bis +12 Halbtöne) im Feedback-Loop
  • LFO mit 0 bis 2Hz Frequenzspanne für Delay Time Modulation
  • OLED, 30 Factory Presets, 70 User Slots und volle MIDI-Implementierung

Verarbeitung und Haptik

Mit Maßen von 230 x 145 x 70 mm und einem Gewicht von 843 g teilt sich Echolocator das Format mit dem Nightverb und ist folglich etwas größer als beispielsweise der ZEN Delay. Auch das Layout und die Anzahl der Bedienelemente, inklusive Bildschirm und Pegelanzeige sind identisch zur düsteren Reverb-Verwandschaft. Wie bei Erica Synths üblich, ist die Verarbeitung des Echolocators absolut hochwertig. Der Delay kommt im typisch schwarzen Alu-Gehäuse mit rotem Fledermaus-Aufdruck. Der Lieferumfang ist relativ überschaubar gehalten und beinhaltet neben den obligatorischen Safety Instructions einen Quick-Start-Guide sowie das passende Powercable mit sämtlichen Adaptern für internationale Anwendung. 

Auch die Verarbeitung und Haptik der vielen Drehregler ist von erster Klasse und zeichnet sich durch die verschieden großen Poti-Kappen aus. So ist der Regler für die Delay Time in der Mitte des Geräts am größten, was für präziseres Handling sorgt. Wer sein Tempo lieber via Tap Button eingibt, kann dies beim Echolocator natürlich auch tun. Schade ist, dass das Poti für den Pitch Shift nicht gerastert ist, sodass sich nur schwer konkrete Intervalle einstellen lassen. Der Workflow rund ums monochrome Display in Kombination mit Push-Encoder und Back Button wurde ebenfalls vom Nightverb übernommen und funktioniert dank der relativ flachen Menüstruktur des Echolocators tadellos.

Die Anschlusssektion auf der Rückseite ist – Überraschung – ebenfalls baugleich zum Nightverb: je zwei Ein- und Ausgänge im 6,35-mm-Klinkenformat für den Stereobetrieb sowie MIDI-Thru und -In nach fünfpol-DIN sind die wahrscheinlich wichtigsten Vertreter. MIDI erlaubt übrigens nicht nur die Synchronisierung der Delay Time mit externem Gear, sondern bietet Zugriff auf sämtliche Parameter des Effektgeräts, weil Echolocator mit vollständiger MIDI-Implementierung ausgerüstet ist. Wer den Delay eher klassisch als Bodentreter verwenden möchte, kann über die 6,35-mm-Footswitch-Klinkenbuchse einen Fußschalter anschließen. So lassen sich beispielsweise Bypass, Tap Tempo oder Freeze Funktion steuern. Für Firmware-Updates sowie Preset-Verwaltung gibt es einen USB-B-Slot und für Strom einen 12V DC-In samt Power-Schalter.   

Echolocator

Delay Time, Feedback und Co. 

Wie eingangs erwähnt, ist der Regler für die Delay Time am größten. Das ist praktisch, weil dieser Parameter für Echo und Co. einfach am wichtigsten ist und sich so die beachtliche Spanne von 4 bis 4000 ms angenehm detailliert regeln lässt. Auch, wenn es beim ZEN Delay sogar 1 bis 5000 ms gab, sind die beim Echolocator verfügbaren Delay-Times eine Wucht und stecken den Großteil der Konkurrenz in die Tasche. 

Wird dem Echolocator ein externes Clock-Signal zugegeben, fungiert der Time-Regler als Clock Divider mit den Ratios 1/8, 3/16, 1/4, 1/3, 1/2, 1, 2, 3, 4, 16/3 und 8. Das zeigt, dass Echolocator besonders für längere Abstände zwischen den Wiederholungen konzipiert ist, wobei jenseits des SYNC-Modus bzw. manuell auch super kurze Einstellungen hervorragend funktionieren. 

Der Feedback-Regler sorgt wie von Erica Synth gewohnt relativ früh für selbstoszillierendes Durcheinander. Settings jenseits der 1-Uhr-Position schaukeln sich hoch, verzerren und enden im Chaos. Um den Effekt zu zähmen, gibt es im digitalen Menü einen Kompressor, dessen Intensität von 0 bis 100 justiert werden kann. Weitere Parameter gibt es für den Kompressor leider nicht. 

Der Mix sämtlicher Effektanteile, also Delay, Reverb und Pitch-Shift, wird über den Wet-/Dry-Regler gesteuert, welcher ab der Mittelposition das Dry-Signal abgeschwächt und auf Rechtsschlag bei 100 Prozent Wet endet. Der letzte Parameter der Delay-Sektion ist Ping Pong und kontrolliert das Panning des Dry-Signals. Damit sind alle notwendigen Settings eines Stereo Delays vorhanden und über eigene Bedienelemente justierbar. Was fehlt, ist die Möglichkeit, auf dem Display die aktuelle Delay Time in ms anzuzeigen.   

Emulationen und Sound 

Das Verändern der Delay Time bei laufendem Effekt sorgt beim Echolocator für die klassischen Pitch-Warbles analoger Tape Delays. Auch wenn der Soundeffekt cool ist und Erica Synth bzw. 112db.com die Emulation analoger Bandechos super gelungen ist, wäre es praktisch, dieses Feature auch ausschalten zu können. Dann ließe sich der Delay Time Regler auch ohne ständiges Gewarble als Performance-Element verwenden.  

So richtig zur Geltung kommt die Tape Delay Emulation des Echolocators in Kombination mit den Modulationsmöglichkeiten, die im folgenden Kapitel beschrieben werden. Als Alternative haben Erica Synths noch den Dirt-Modus implementiert, der sich im Effect-Menü befindet und die Emulation von Tape auf Bucket Brigade Delay umschaltet. Die BBD-Variante zeichnet sich durch einen prägnanten Noise Anteil aus. 

Auch wenn beide Emulationen für sich gut klingen, hätten Erica Synths und 112db.com ruhig noch etwas mehr Liebe ins Feedback-Verhalten stecken können. So ist der Klangcharakter  echter BBD-Delays besonders bei höheren Feedback-Settings hörbar und zeichnet sich durch eine musikalische Qualitätsabnahme aus, die sich mit jeder Wiederholung des Echos steigert. Beispielsweise könnte es beim Echolocator extra Regler geben, mit denen sich Parameter wie Tape Age oder im Falle des BBD-Algorithmus der Distortion steuern lassen.  

LFO und Orbit

Um die Delay Sounds des Echolocators mit Bewegung zu versehen, haben Erica Synths und 112db.com einen LFO integriert. Dieser ist gemäß der Parameter Mod Speed und Mod Depth justierbar und moduliert die Delay Time des Echo-Effekts. Die LFO-Rate reicht von 0 bis 2 Hz, was zwar für klassische Modulationszwecke ausreicht, aber leider nicht in den hörbaren Bereich geht. 

Als Ergänzung zum LFO gibt es noch den Orbit-Regler oben links auf dem Gerät. Laut Manual ist Orbit für den Jitter-Anteil des Sounds, also eine Art Flimmern, zuständig und hängt ebenfalls mit der Einstellung des Mod-Speed-Potis zusammen. Eine klare Abgrenzung zur Funktionsweise des LFO gibt es leider nicht.

Klanglich sorgen beide Elemente für herrlich leiernde Tonhöhenschwankungen, die besonders in Stereo super zur Geltung kommen. Für getragene Pads sind langsamere Modulationsgeschwindigkeiten zu empfehlen, während sich schnellere Settings eher für Noise und Earcandy mit einem Hauch Geisterbahn eignen. 

In der Theorie müsste der LFO des Echolocators auch Flanger Sounds hinbekommen, wenn bei super kurzen Delay-Zeiten und verhältnismäßig viel Feedback der Time-Parameter moduliert wird. In der Praxis klappte das allerdings nur bedingt. 

Am besten wäre, wenn über das Menü oder via Shortcut auch andere Modulationsziele angesteuert werden könnten – beispielsweise Filter Cutoff oder Pitch Shift. Beim aktuellen Stand ist die LFO-Sektion doch relativ schnell auserzählt.     

Filter

Über das Filter des Echolocators haben Erica Synths gar nicht so viele Informationen veröffentlicht. Laut Cutoff-Regler lässt sich die Trennfrequenz zwischen 15 Hz und 22,5 kHz justieren, wobei mittels Filter Q die Resonanz bzw. Bandbreite eingestellt werden kann. Es scheint sich demnach um ein Bandpassfilter zu handeln, welches standardmäßig im Feedbackloop des Delays sitzt. 

Dort nimmt es übrigens erstaunlich wenig Einfluss auf den Klang. Hinzu kommt, dass der Q-Regler den Filter-Effekt auf Linksschlag umgeht, sodass das Filter des Echolocators gar nicht so intuitiv zu bedienen ist. Darüber hinaus gibtes einen hörbaren Sprung im Sound, wenn man von der Nullstellung des Filter-Q im Uhrzeigersinn dreht und somit das Filter aktiviert. 

Noch mehr Kritik auf hohem Niveau: Die Potikappe könnte größer sein, um ein filigranes Spielgefühl zu bieten. Wer am liebsten mit der rechten Hand regelt, wird sich außerdem ärgern, dass Erica Synth das Poti auf die linke Seite des Geräts verfrachtet haben. Beide Aspekte waren beim ZEN Delay besser gelöst. 

Mittels digitalem Menü gibt es in der Effect-Rubrik die Möglichkeit, das Filter parallel zum Audiosignal zu routen. Bei dieser Variante sitzt der Effekt am Ende der Kette, hinter Reverb und Pitch-Shift, während das Dry-Signal auch in dieser Einstellung vom Filter unberührt bleibt. 

Das sorgt für einen präsenteren Filter-Sound, der insgesamt allerdings nicht mit der Intensität des ZEN-Delay-Multimode-Filters mithalten kann. So reichen die Q-Settings beispielsweise nicht bis in die Eigenresonanz, können bei extremen Einstellungen aber immerhin ein bisschen zwitschern. Trotzdem klingt das Filter des Echolocators absolut hochwertig und erfüllt seinen Zweck, welcher jedoch eher als rudimentärer EQ zu verstehen ist. 

Reverb 

Der Room Reverb des Echolocators kann leider nur mit einem Regler bearbeitet werden. Laut Poti-Beschriftung lässt sich von 0 bis 100 % der Hallanteil zumischen, wobei der Decay des Reverbs offenbar unverändert bleibt. Auch hier gibt das Manual relativ wenig bzw. irreführende Auskunft: Beispielsweise ist im Signal-Flow-Diagramm die Rede von Del/Diff und laut Reglerbeschreibung sitzt der Room Reverb zwischen Delay und Reverb – Hä?

Tatsächlich scheint der Hallanteil gemäß der Prozente des zugehörigen Reglers auf jede Wiederholung des Delay-Effekts zu greifen. Entsprechend wäre eine variable bzw. zu lange Reverb Time problematisch, weil sich die Länge der Reverb Trails mit der Anzahl an Delay-Wiederholungen multipliziert. Trotzdem scheint sich der Sound des Reverbs bei höheren Regler-Settings zu verändern und weist mehr und mehr Diffusion-artige Obertöne auf.  

Bei längeren Delay Settings sorgt der Reverb des Echolocators für mehr Wetness und Dreidimensionalität. Kürzere Echos mit starkem Reverb-Anteil erinnern hingegen an Federhall mit klirrenden Obertönen. Beides hat seine Anwendungsbereiche und der Sound an sich ist super, insgesamt ist der Reverb des Echolocators aber eher ein Gimmick und nicht mit dedizierten Halleffekten vergleichbar.  

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Mehr Informationen

Pitch Shift

Der Pitch Shift des Echolocators ist mit zwei physischen Reglern und Extra-Einstellung im Menü etwas detaillierter aufgestellt: Pitch Shift regelt das musikalische Intervall der Tonhöhenmodifikation, während Shimmer den Mix-Anteil steuert. Die beiden Shimmer Modi, die sich via Data Dial im Menü anwählen lassen, bestimmen dabei das Verhalten des Mix-Reglers. Shimmer A sorgt bei Rechtsschlag des Potis für eine 50/50 Aufteilung zwischen Pitch-Shift-Signal und "normalem” Delay, während Shimmer B jenseits der 12-Uhr-Stellung das Dry-Signal ausfadet, bis nur noch gepitchte Delays zu hören sind.  

Es ist wichtig zu erwähnen, dass der Pitching-Effekt im Signalfluss vor der Delay-Sektion sitzt. Das bedeutet, dass jede Wiederholung des Echos erneut geshifted wird. Bei Oktaven ist das noch relativ unproblematisch, alle anderen Intervalle enden aber schnell in tonalem Chaos. Das muss aber nicht per se schlecht sein und ist für das Sounddesign durchaus zu gebrauchen. Trotzdem wäre es schön gewesen, über das Menü das Routing so variieren zu können, dass der Pitch Shift konstant bleibt. 

Der Regler für die Einstellung der Tonhöhenveränderung ist leider relativ klein geraten und deckt eine Spanne von +12 und -12 Halbtonschritten ab. Beim Justieren des Reglers sind keine klaren Abstufungen zu hören, weshalb sich streng genommen auch Zwischentöne realisieren ließen – vorausgesetzt, das nötige Fingerspitzengefühl ist vorhanden. Grundsätzlich ist es schwierig, gezielte Intervalle einzustellen. Hier wäre eine Rasterung des Reglers oder eine bessere Beschriftung hilfreich. Schließlich könnte der Echolocator dann bei kurzer Delay-Zeit, minimalen Wiederholungen und 100%-Wet-Setting als Tuning-Effekt verwendet werden. 

Menü und Utility

Wie schon erwähnt gibt es im Menü des Echolocators zahlreiche Extra-Funktionen für die verschiedenen Features des Effekts: Filter-Routing, Shimmer-Typ, Tape- oder BBD-Algo und Kompressor. Weitere praktische Funktionen sind Preset Morph, Analog Mix, Footswitch Konfiguration und Magic. Wer ein ausgefuchstes MIDI-Setup fährt, freut sich außerdem, dass so ziemlich alle Parameter des Echolocators via CC-Befehle kontrolliert werden können. 

Magic ist ein Random Preset Generator. Morph sorgt für fließende Übergänge beim Wechseln der Presets und nimmt sich dabei zwischen 0,1 bis 10 Sekunden lang Zeit, wobei die genaue Blend-Time im Menü eingestellt werden kann. Bei eingeschaltetem Analog Mix gilt die Reglerposition des Dry-/Wet-Potis unabhängig vom ausgewählten Preset. Ist Analog Mix ausgeschaltet, werden die Mixing-Verhältnisse pro Preset abgespeichert bzw. abgerufen.

Wer den Echolocator nicht auf dem Schreibtisch, sondern mit den Füßen bedienen will, findet im Menü zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten für einen angeschlossenen Footswitch. Single Tap, Double Tap und Hold sind die möglichen Befehle und steuern Bypass, Freeze, Preset scrolling und natürlich Tap Tempo. Abgerundet wird die Utility Sektion mit einem kleinen aber feinen MIDI-Menü inklusive Channel Selection, Output Routing und CC-Management. 

Alternativen

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Kundenbewertung:
(5)

Fazit

Erica Synths und 112db.com haben mit dem Echolocator ein sehr gut klingendes und intuitiv bedienbares Effektgerät entwickelt, das auf den ersten Blick jede Menge richtig macht: üppige Delay-Zeiten, integrierter Reverb, Filter, Pitch Shift, Modulation und jede Menge Presets. Abgesehen vom guten Klang ist die haptische Bedienbarkeit des Echolocators ein wahrer Gewinn und zeichnet sich durch die vielen physischen Drehregler aus. Allerdings sind die meisten Features des Effektgeräts relativ flach: der LFO moduliert nur die Delay Time, das Filter ist immer Bandpass (beim ZEN Delay gab es ein Multimode Filter) und der Reverb lässt sich abgesehen vom Mix gar nicht konfigurieren. Wer damit zufrieden ist und den Klangcharakter des Echolocators mag, wird hier glücklich. Wer gerne tiefer ins Sounddesign geht, sollte checken, ob über CC-Befehle mehr geht oder woanders schauen.

Gesamtwertung:
4,0 von 5,0
Qualität:  
5,0 von 5,0
Klang:  
5,0 von 5,0
Preis-Leistung:  
3,5 von 5,0

Pro

super schöner, dreidimensionaler Sound

reichlich Hands-on-Kontrolle mit 12 physischen Reglern

vielseitige Delay-Anwendungen mit 4 bis 4000 ms Delay Time

einfaches Abrufen und Managen der bis zu 90 Presets

volle MIDI-Implementation und Footswitch-Eingang

Kontra

keine ms-Anzeige

trotz Filter, Pitch Shift, LFO und Reverb relativ schmales Klangspektrum

unvollständiges Manual bzgl. Filter, Reverb und Signal Flow

Preis:

569.-€

Weitere Informationen gibt es auf der Website von Erica Synths.

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