Überblick: Die besten MIDI-Controller für Studio One | 2024

Überblick: Die besten MIDI-Controller für Studio One | 2024

Features. 2. Januar 2024 | 5,0 / 5,0

Geschrieben von:
Tobias Homburger

Studio One wird als DAW auch heute noch leicht übersehen, zu bekannt sind die Namen und zu groß die Marktanteile der Branchendinosaurier. Dabei handelt es sich bei der DAW, die seit 2009 zum Hersteller Presonus gehört, um eine der durchdachtesten, die der heutige Markt zu bieten hat. Auch wenn es um MIDI-Controller geht, lohnt sich Studio One, denn Presonus selbst hat inzwischen gleich mehrere Controller entwickelt und veröffentlicht. Diese funktionieren grundsätzlich mit jeder DAW, im Zusammenspiel mit Studio One bieten sie aber eine besonders durchdachte Integration. Hier sind also unsere besten MIDI-Controller für Studio One.

Presonus ioStation 24c

Presonus ioStation 24c ist eine recht ungewöhnliche Kombination zweier verschiedener Geräte und vereinigt ein Audio-Interface mit einem DAW-Controller. Das Interface ermöglicht hochauflösende Aufnahmen mit 24 Bit und einer Abtastrate von 192 kHz. Die beiden Kanäle können über die Combo-Eingangsbuchsen mit Sound gefüttert werden, hinzu kommt der symmetrische Line-Ausgang und der Kopfhörer-Port, die aus Platzgründen auf der Rückseite des Geräts untergebracht sind.

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Presonus ioStation 24c
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Außerdem lässt sich jede DAW, Studio One aber besonders gut, über die Presonus ioStation 24c steuern. Dafür gibt es eine Transportsektion, einen Endlos-Encoder und viele weitere Funktionstasten. Das Highlight der ioStation ist aber sicherlich der leise und berührungsempfindliche Motorfader mit 100 mm. Damit lassen sich die Lautstärke der Spuren und Busse verändern, Automationen einzeichnen und selbst Plugins steuern.

Presonus Faderport 8

Der Presonus Faderport 8 ist ein reiner DAW- und Production-Controller, der auch mit jeder DAW einsetzbar ist, auf Studio One aber natürlich perfekt abgestimmt wurde. Das Herzstück sind die acht berührungsempfindlichen 100mm-Motorfader, die per Default die Lautstärke von Spuren regeln, per Knopfdruck aber auch viele weitere Werte und Funktionen steuern können.

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Presonus Faderport 8
Presonus Faderport 8
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Die acht korrespondierenden und hochauflösenden LC-Displays des Presonus Faderport 8 sind gut ablesbar, auch bei Tageslicht und aus verschiedenen Blickwinkeln, und ermöglichen in vielen Situationen das Arbeiten ohne einen Computerbildschirm. Die Transportsektion und die Funktionstasten sind identisch mit den anderen Geräten der Faderport-Reihe und bieten eine nahtlose Integration mit Studio One.

Presonus Atom

Auch der Pad-Controller Presonus Atom ist mehr oder weniger eine Mischung aus zwei Geräten. Im Mittelpunkt stehen klar die 16 anschlags- und druckempfindlichen RGB-Pads im MPC-Style, die selbst polyphonen Aftertouch bieten. Damit lassen sich Drum-Parts, aber auch Akkorde und Melodien einspielen, wobei Funktionen wie Note Repeat helfen.

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Presonus Atom
Presonus Atom
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(84)

Die vier Endlos-Encoder dienen zum Steuern der unterschiedlichsten Parameter, von der Lautstärke bis hin zum Mix-Level und werden durch MIDI-Learn schnell zugewiesen, außerdem bietet Presonus Atom viele Funktionstasten und selbst eine kleine Transportsektion. Auch Quantisierung, das Öffnen von Plugins, das Browsen von Dateien und die allgemeine Navigation in Studio One sind über den Controller möglich.

Presonus Atom SQ

Presonus Atom SQ geht einige Schritte weiter und steigert damit die Möglichkeiten im Produktions-, Session- und Performance-Alltag. Hier wurden insgesamt 32 Pads verbaut, die zwar deutlich kleiner als die üblichen Drum-Pads sind, durch die versetzte Anordnung dafür aber auch besser als Keyboard-Tastatur genutzt werden können. Außerdem korrespondieren die Pads mit dem Step-Sequencer in Studio One.

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Presonus Atom SQ
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(32)

Acht konfigurierbare Drehregler sowie der einzelne Encoder zahlen sich besonders im Live-Einsatz aus, genau wie die kleine, aber feine Transportsektion. Das integrierte Display liefert Informationen zu Pitch, Velocity und vielen anderen Werten und der zuweisbare Multifunktion-Touchstrip ersetzt zum Beispiel das klassische Pitch- oder Modulation-Wheel. Außerdem versprechen Presonus und Ableton eine optimale Integration des Atom SQ mit Live.

M-Audio Oxygen Pro Mini

Da Presonus selbst bis dato noch keinen Controller mit klassischer Klaviatur herausgebracht hat, kommt unser diesbezüglicher Tipp von einem anderen Hersteller. Das M-Audio Oxygen Pro Mini ist ein Controller-Keyboard mit 32 halbgewichteten und anschlagsdynamischen Mini-Tasten. Über das Mackie-Protokoll kann dieser Controller Befehle an Studio One senden und von dort empfangen. Am Controller muss dafür nur der DAW-Modus ausgewählt werden.

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M-Audio Oxygen Pro Mini
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Hinzu kommen acht anschlagsdynamische und hintergrundbeleuchtete Drum-Pads sowie vier zuweisbare Drehregler. Über die Transportsektion und viele Funktionstasten gelingt außerdem die Steuerung von Studio One, ein Encoder und ein OLED-Display sorgen für genügend Übersicht beim Einstellen von Werten. Außerdem bietet das Oxygen Pro Mini vier nicht-motorisierte Fader und zwei Räder für Pitch und Modulation.

Veröffentlicht in Features und getaggt mit ATOM , Atom SQ , Faderport 8 , ioStation 24c , M-Audio , Oxygen Pro Mini , PreSonus , Studio One

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