Der Digitakt II wurde mit dem neuen Update noch besser. Ab sofort können Samples in viele kleine Slices unterteilt werden. Das öffnet Tür und Tor für neue rhythmische und melodische Ideen.
Der Digitakt II ist jetzt etwas über ein Jahr alt und lernt weiterhin fleißig Neues dazu. Gegenüber dem Vorgänger war die zweite Version eh schon ein Upgrade in nahezu allen Belangen, mit OS 1.15 kommt nochmal ein weiterer dicker Pluspunkt hinzu. Denn ab sofort kann man Samples genüsslich zerlegen und in viele Slices unterstückeln.
Digitakt II OS 1.15: Mehr Flexibilität beim Sampling
Genau genommen sind es exakt 64 Slices, die man pro Sample verteilen kann, die man frei editieren kann. Die Slice-Machine lässt sich auch auf Beat-Loop, Basslines und Instrumental-Loops anwenden. Die gewählte Anzahl an Slices kann man entweder in gleichem zeitlichen Abstand über das jeweilige Sample legen, oder die Transcient-Detection-Funktion nutzen. Dabei richtet sich die Erzeugung der Slices nach Pegelspitzen. Sind die Slices erstellt, kann man dann Start-, End- und Loop-Marker genauer einstellen.
Die einzelnen Slice können wie gewohnt über die Trig-Tasten direkt angesteuert werden, selbst wenn die maximale Anzahl an Slices erreicht wurde. Außerdem können die Slices Sequencer Trigs zugewiesen werden für zufällige Glitch Grooves. Um die Slice-Machine mit Overbridge nutzen zu können, muss man zusätzlich das ebenfalls neu erschienene Update 2.21 installieren.
Das Update OS 1.15 für den Digitakt II kann man ab sofort kostenlos herunterladen. Es folgt auf die Version OS 1.10, bei der unter anderem die Mono-Samples wieder zurückgebracht wurden.
Weitere Informationen findet ihr hier.

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