Berlin: Senat beschließt die 2G-Regel und Öffnung der Clubs
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Berlin: Senat beschließt die 2G-Regel und Öffnung der Clubs

News. 1. September 2021 | / 5,0

Geschrieben von:
Redaktion

Der Berliner Senat hat offiziell die 2G-Regel für Clubs beschlossen. Nachdem zuvor das Tanzverbot gerichtlich gekippt wurde, dürfen nun die Innenräume bei voller Auslastung geöffnet werden.

Die Entscheidung des Berliner Senats war nach dem Gerichtsurteil von letzter Woche quasi nur noch pro forma. Nach einem Eilantrag einer Diskothekenbesitzerin, wurde das Tanzverbot gerichtlich gekippt. Allerdings nur für geimpfte und genesene Personen, da diese laut Urteil „überschaubare Auswirkungen“ auf das Infektionsgeschehen haben. Der Senat folgte nun diesem Urteil und somit dürfen ab dem kommenden Wochenende die Berliner Clubs wieder öffnen.

Geimpfte und genesene Personen können jetzt wieder an dem Clubbetrieb teilnehmen und die Innenräume dürfen ohne Abstandsregeln oder Masken und bei voller Auslastung geöffnet werden. Die Clubcommission stellte zuvor noch ein Modell mit PCR-Testungen ab einem gewissen Inzidenzwert vor, der jedoch vom Senat nicht aufgenommen wurde. Damit sind ungeimpfte Personen von Clubs ausgeschlossen. Derzeit wird auch diskutiert ob das 2G-Modell auf die Gastronomie erweitert wird. Man wolle den Betreiber:innen freistellen, sich für ein 2G-Modell zu entscheiden um auf bestimmte Corona-Maßnahmen verzichten zu können.

Bisher finden Veranstaltungen der Clubs nach wie vor draußen statt. Ob es jetzt schon am Wochenende zu größeren Veranstaltungen in den Innenbereichen kommt, ist allerdings unklar denn für viele Clubs dürfte die Vorbereitungszeit noch zu kurz sein. Der Beschluss des Senats macht allerdings Hoffnung auf einen kommenden Herbst mit geöffneten Clubs und Kulturorten.

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