Slicer heisst jetzt Twitch, und steuert vollsync Itch… Novation wagt sich mit einem neuen Itch-Controller einen weiteren Schritt ins Feld der DJ-Steuergeräte.
TWITCH ist ein Zweideck-Controller für Serato Itch, oder aber auch jede andere MIDI-fähige Software und kommt mit einem integrierten USB Audio-Interface (2 In, 4 Out, symm. Masterausgänge). Das Ganze ist Bus-powered, sprich ohne zusätzliches Netzteil lauffähig.
In der Pressemitteilung finden sich folgende Key-Features:
• Wird mit Serato ITCH geliefert. Die professionelle DJ-Software bietet unzählige kreative Möglichkeiten.
• Touchstrips für die multifunktionale Steuerung.
• Einzigartiger Slicer-Modus. Beats schneiden und in Echtzeit zu neuen Grooves zusammensetzen.
• Kompakt & transportabel. Findet auch in der kleinsten DJ-Booth seinen Platz und lässt sich leicht überall hin mitnehmen.
• 1-zu-1-Steuerung von ITCH. Dezidierte Controller für alle ITCH-Performance-Funktionen.
• Robuste Konstruktion und solides Gehäuse. Perfekt für den Einsatz im Live-Betrieb.
• Hochwertiges 2 In / 4 Out Audio-Interface mit lauten Kopfhörerausgängen und symmetrischen Master-Ausgängen.
• Crossfader in höchster Qualität. Langlebig, feinfühlig und austauschbar.
• Software-Effekte mit neuen Möglichkeiten. Fader-FX eröffnen eine neue Kreativ-Welt.
• Bus-powered via USB. Kein externes Netzteil nötig.
• Mic-/Aux-Eingang. Einfaches Anschließen von Mikrofon und externen Audio-Zuspielern, um Sie durch die Effekte und die Master-Sektion zu leiten.
• Schaltbare Booth-Ausgänge. Einfach zwischen Master und Cue wechseln.
• MIDI-kompatibel zur Steuerung jeder DJ-Software, wie z.B. Traktor oder Ableton Live.
Vor allem die ziemlich großen Cue-Buttons springen einem beim ersten Anblick sofort ins Auge und laden dadurch geradezu ein, ein wildes Cue-Juggling zu veranstalten. Novation scheint auch bei Numark ein wenig ge-gut-tenbergt zu haben, denn die hintergrundbeleuchteten Touch-Stripes erinnern schon ein wenig an NS6/7.
Neu hingegen ist der „Slicer“ Performance-Modus (jedenfalls bei Itch), mit dem sich laut Hersteller ähnlich wie bei einem Stepsequencer Artefakte eines laufenden Tracks abgreifen und neu arrangieren lassen. Insgesamt stehen vier Performance-Modi zur Verfügung: Hot Cue, Slicer, Auto Loop & Loop Roll. Daneben gibt es auch noch eine Sektion zum Steuern der Master-Effekte.
Die nicht vorhandenen Jogwheels und ein Pitch-Encoder anstelle des klassischen Faders verdeutlichen die Intention von Novation, dass Twitch in erster Linie einen Performance-Controller im Autosync-Betrieb darstellt und weniger zum klassischen Auflegen mit manueller Geschwindigkeitsanpassung gedacht ist.
Twitch wird voraussichtlich ab Juli 2011 in die Läden kommen und dort für 529 € UVP über die Theke wandern.
UPDATE:
Inzwischen ist auch einiges an Videomaterial zu finden, was wir Euch natürlich nicht vorenthalten wollen!
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