Überblick: Die fünf besten VirtualDJ-Controller | 2023

Überblick: Die fünf besten VirtualDJ-Controller | 2023

Features.5. Januar 2023 | 4,8 / 5,0

VirtualDJ von Atomix gehört zu den meistgenutzten DJ-Programmen überhaupt und wird von Hobby-DJs wie auch von Profis weltweit für die Geburtstagsparty bis hin zum Live-Set genutzt. So eine Software ist aber natürlich nur eine Hälfte der Gleichung, denn schließlich muss diese ja auch irgendwie angesteuert werden - dafür gibt es bekanntlicherweise DJ-Controller. Die Auswahl ist riesig, es gibt unzählige Hersteller und Modelle aus den unterschiedlichsten Preisklassen. Wie soll man den Überblick behalten, wenn man auf der Suche nach dem passenden DJ-Controller ist? Wir wollen euch auf dieser Suche unter die Arme greifen und haben deshalb für euch die fünf besten Controller für VirtualDJ rausgesucht.

Numark DJ2Go 2 Touch

Wir starten mit einem VirtualDJ-Controller, der vor allem durch seine schlanken Maße und die damit verbundene Mobilität überzeugt. Trotz der geringen Größe beinhaltet der Numark DJ2Go 2 Touch eine Soundkarte. So kann die Musik beim Auflegen direkt am Gerät mit Kopfhörern kontrolliert werden. Als Output dient eine kleine Stereo-Klinke.

Numark DJ2Go 2 Touch

Numark DJ2Go 2 Touch

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Klang- und FX-Regelung sind nicht vorhanden, dafür gibt es zwei touch-sensitive und latenzarme Jog-Wheels, zwei Pitchfader, einen Crossfader, acht Multifunktions-Performance-Pads und separate Lautstärkeregelung für beide Kanäle, Master- und Cue-Level. Für die ersten Gehversuche als Party-DJ und bei einem Preis weit unter 100 Euro ist das vollkommen ausreichend.

Roland DJ-202

Einen deutlichen Sprung was Erscheinung, Möglichkeiten und Preis anbelangt, machen wir zu unserem zweiten Tipp, dem Roland DJ-202. Dieser Doppeldecker ist allerdings immer noch kompakt und immer noch für Einsteiger:innen geeignet. Trotzdem sind alle wichtigen Funktionen enthalten: vier Decks, zwei große Jog-Wheels und acht Pads mit Hot-Cue-, Loop-, Sequenzer- und Sampler-Mode.

Roland DJ-202

Roland DJ-202

Kundenbewertung:
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Hinzu kommen zwei 3-Band-EQs, Effekte, ein MIDI-Out-Port, ein Mikro-Eingang mit integriertem Gate, HP-Filter, Reverb und Echo und einem Stereo-Output über die Cinch-Schnittstelle. Roland packt außerdem einige Drum-Kits analoger Klassiker obendrauf, die über die Pads getriggert werden können. Das ist für einen Preis unter 300 Euro schon eine geballte Ladung an Funktionen und Features.

Hercules DJControl Inpulse 500

Preislich befindet sich unser nächster Kandidat, Hercules DJControl Inpulse 500, in der gleichen Kategorie. Auch dieser Controller bietet einiges für unter 300 Euro, darunter zwei große und sensitive Jog-Wheels, zweimal acht Multicolor-RGB-Pads, jeweils ein 3-Band-EQ, ein Lautstärkeregler, VU-Meter und integrierte Mixer-Effekte pro Kanal.

Hercules DJ Control Inpulse 500

Hercules DJ Control Inpulse 500

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Und auch auf der Anschlussseite wurde nicht gegeizt: zwei Kopfhörerausgänge mit kleiner und großer Klinke an der Front, und an der Rückseite zwei AUX-In (Cinch und kleine Klinke), ein symmetrischer 6,35mm-Stereo-Klinke-Eingang, und als Stereo-Output stehen zwei 6,35mm-Klinke-, sowie zwei Cinch-Ports zur Verfügung. Abgerundet wird das Ganze durch die ausklappbaren und beleuchteten Standfüße.

Roland DJ-505

Zum nächsten Controller-Tipp machen wir einen größeren Preissprung und landen beim Roland DJ-505. Viele Funktionen des DJ-202 wurden übernommen: zwei Kanäle, vier Decks, zwei große und latenzarme Jog-Wheels, zweimal acht Performance-Pads und die integrierten Drum-Sounds. Im Vergleich zum DJ-202 muss man aber nicht nur mehr hinblättern, man bekommt auch mehr fürs Geld.

Roland DJ-505

Roland DJ-505

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Die Performance Pads sind beim DJ-505 zusätzlich anschlagdynamisch und es wurden vier Pegelmeter auf Kanalebene verbaut. Highlight ist sicherlich der Drum-Sequencer mit 16 Steps, über die die integrierten Drum-Kits programmiert werden können. Die internen Effekte können sowohl auf den Sound der Decks als auch auf die Drum-Sounds angewendet werden. Und der DJ-505 wartet mit deutlich mehr Anschlüssen auf.

Denon DJ Prime 2

Der üppigste VirtualDJ-Controller dieses Überblicks ist natürlich gleichzeitig auch der teuerste, es handelt sich dabei um den DJ Prime 2 von Denon. Dieses Flaggschiff bietet DJ-Profis alle denkbaren Möglichkeiten: zwei Decks mit touch-kapazitiven Jog-Wheels, in die jeweils ein zentrales Display eingearbeitet wurde, ein 7-Zoll-Touchscreen, der Gestensteuerung unterstützt, und sehr viele Anschlussmöglichkeiten.

So gibt es eine Wi-Fi-Schnittstelle für Streaming (Tidal, Beatport und Soundcloud), einen Anschluss für ein LAN-Kabel, mehrere USB-Ports, sowie ein Laufwerksschacht für eine 2.5" SATA-Festplatte. Die Signale zweier Mikros und einer Stereo-AUX-Quelle können in das Gerät geschleust werden, hinzu kommen drei Output-Optionen, 16 Performance-Pads, zwei 3-Band-EQs und viele Effekte.

Veröffentlicht in Features und getaggt mit Denon DJ, DJ-202, DJ-505, DJ2Go 2 Touch, DJControl Inpulse 500, Hercules, Numark, Prime 2, Roland

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Redaktion

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