Stimming testet: Arturia MicroFreak

Stimming testet: Arturia MicroFreak

Tests. 5. Mai 2019 | 4,6 / 5,0

Geschrieben von:
Martin Stimming

Vor einigen Tagen hab ich ihn vom Deutschlandvertrieb bekommen und mich direkt in ihn verliebt. Im Video für Electronic Beats und Bonedo habe ich ihn als besten Synth des französischen Herstellers betitelt, insofern war es nur logisch, ihn direkt in mein Liveset – anstelle des Roland Boutique SH-01A – einzubinden. Die Rede ist vom neuen Mono-Synthesizer MicroFreak aus dem Hause Arturia. Ob ich in meiner anfänglichen Euphorie nicht doch falsch lag, werde ich dieses Wochenende in Indien (auf dem Flug dorthin befinde ich mich gerade) herausfinden und euch daran teilhaben lassen.

Features des MircoFreak

Es handelt sich beim MicroFreak um ein Hybrid aus digitalem, vierstimmig 'paraphonem' Synthesizer und analogem 12 dB Multimodefilter. Dabei fällt sofort die kapazitive, zwei Oktaven umfassende Touch-Tastatur mit 'Pressure' (dazu später mehr) ins Auge. Das Gerät ist mit 311 x 233 x 55 mm etwa so groß wie Rolands Boutique Serie mit angeflanschtem Keyboard oder auch Arturias eigener Microbrute, jedoch deutlich leichter. Dieser Größenfaktor ist für (Viel-)Reisende fantastisch, da man versucht, möglichst alles im Handgepäck zu verstauen.

Ich habe dabei: MicroFreak, Elektron Octatrack MK2, Elektron Model:Samples, meine eigene Custom Analog ‘Instant Mastering Chain’, Kabel, Netzteile, Reloop Tape 2, sieben T-Shirts, Socken, Unterhosen, Toilettenartikel, MS Surface (um diesen Test hier zu schreiben) und einen GPDWin2, um Borderlands zu zocken – das alles im Handgepäck. Ich freue mich daher wirklich über jede 200 Gramm, die ich irgendwo einsparen kann und der Microfreak wiegt ziemlich genau ein Kilo: Perfekt!

Strom bekommt der MicroFreak entweder über das mitgelieferte, schwere Netzteil oder über jeden 5 V 500 mA USB-Port via Standard USB-Typ B, das Netzteil ist "für die korrekte Funktion des kapazitiven Keyboards" geerdet. Also auch hier wieder Gewicht und Platz gespart. Der USB-Port fungiert auch als (MIDI-)Datenanbindung an den Rechner.

An Anschlüssen hat der Synth zusätzlich noch MIDI-In/-Out via Miniklinke (was sich langsam immer weiter durchsetzt und auch hier wieder (Kabel-)Gewicht spart), analoge Clock-In/-Out, CV-/Gate-/Pressure-Out, natürlich einen symmetrischen 6,3 mm Audio-Out und den Miniklinken-Kopfhörerausgang, der das Monosignal auf links und rechts gleich ausgibt.

© Arturia

Sounddesign

Wie oben schon genannt ist der MicroFreak ein Mono-Synthesizer. Die Klangerzeugung besteht aus einem digitalen Oszillator der pro Algorithmus (neun an der Zahl) drei Parameter erlaubt. Dazu gibt es eine klassische Hüllkurve für Filter und Amp festverdrahtet, eine Cycling Envelope, einen LFO, Arpeggiator/Step Sequenzer und eben die drucksensitive Tastatur.

Auf der Oberfläche fällt oben links zunächst die Modulationsmatrix auf, die fünf Modulatoren erlaubt: Cycling Env, Env, LFO, Pressure, Arp/Step. Diese können mit einem Push Encoder immer auf Pitch, Wave und Timbre (zwei der drei OSC-Parameter) und natürlich auf Cutoff geroutet werden. Zusätzlich gibt es pro Preset drei Assignables, die bis auf Mastervolume und Preset mit jedem (!) Parameter belegt werden können. Der Ein oder Andere bekommt mittlerweile eine Ahnung, wozu dieses kleine Gerät fähig ist.

Erwähnenswert ist auch, dass sich durch die Assignables auch Crossmodulationen erzeugen lassen: LFO auf Cycling Envelope Fall (Decay), Geschwindigkeit, welche die FM-Intensität steuert? Kein Problem. Normale Envelope auf LFO Geschwindigkeit? Nichts einfacher als das. Modulationsintensität selbst, also den Matrixschnittpunkt an sich, modulieren? Ja, auch das geht. Einfach indem man den Assign Button gedrückt hält und das Ziel bewegt. Das geht so mühelos, dass ich das erstmal ungläubig nachschauen musste, so als Oldschool-Modulationsziel-Listen-Blätterer, der ich bin.

Die beiden Envelopes haben keinen expliziten Release Parameter – Release steht immer in Abhängigkeit zum Decay bzw. zum Fall Parameter der Cycling Envelope. Letztere kann entweder als One-Shot-Envelope fungieren, im Run Modus als freilaufender LFO mit Rise, Fall und Hold Parameter, oder im Loop Modus bei Note-On-Signal immer neu startendem LFO (was der explizite LFO nicht kann), wobei sich in allen Modi die Kurven verbiegen lassen. Der LFO beherrscht alle Standard-Wellenformen, ist syncbar und bietet Geschwindigkeiten von 0,06 Hz bis 100 Hz bzw. acht Takte bis 32tel pro Zyklus.

© Arturia

Das Filter hat drei Modi: Lowpass, Bandpass und Highpass, alle drei bis in die Selbstresonanz gehend. Wenn man die Tastatur in der Modulationsmatrix zu 100 % auf das Filter gibt, kann man ihn sogar tonal spielen – und so zum Beispiel mit dem HP-Filter einen sehr druckvollen Mono Sub-Bass unter ein britzeliges Wavetable legen. Es hat dabei kaum Pegelverlust beim Reindrehen der Resonanz.

Neben dem guten Standard-Arpeggiator gibt es auch einen Step Sequencer an Bord und wie ich Arturia kenne, ist der ziemlich ausgefuchst. Ich persönlich brauche ihn nicht, da ich das Gerät mit meinem Octatrack sequence – daher kann ich hier nichts dazu sagen.

Der MircoFreak kann 256 Presets speichern, gibt alle seine Knöpfe auch per MIDI-CC aus und in den Optionen lässt sich alles Erdenkliche einstellen. Für mich als reiner Spieler von Hardware-Setup sind zum Beispiel unterschiedliche MIDI-Kanäle für Ein- und Ausgang von großer Bedeutung (etwas, wofür ich Roland mehr als einmal verflucht habe).

Die Tastatur

Die Tastatur ist eine Touch-Tastatur mit zwei Oktaven, Bender, Hold Button und Spezialtasten für den Arpeggiator.

Ich schrieb weiter oben, dass ich für das Netzteil keine Verwendung sehe – auf dem Flug nach Delhi habe ich den Synth an den Bordstrom gehängt. Dabei ist die Tastatur durchgedreht, sie hat keine klaren Daten ausgegeben. Ich vermute, dass das Netzteil das Problem nicht hätte, für mich war es jedoch nicht schlimm, da ich stattdessen mein Telefon als Stromquelle genutzt habe. Und schon funktionierte sie wieder wie gehabt. Power über USB ist toll!

© Martin Stimming

Über der Tastatur, aber noch auf dem Touchboard gibt es neben Spielmodi für den Arpeggiator (Up/Random/Reihenfolge/Pattern) noch das sogenannte ‘Spice’ und ‘Dice’. Hierbei handelt es sich um Zufallsfunktionen, die auf Arpeggio-Steuerdaten wirken. Spice bezeichnet den prozentualen Zufall, Dice würfelt diesen aus. Dort bleibt er solange, bis man wieder den Würfel wirft und zwar beides durch den Bend rechts über der Tastatur. Ich fand diese Funktion irgendwie nichtssagend, aber Sébastien von Arturia schrieb mir in einer Email, dass ab v1.09 mehr Parameter miteinbezogen werden, nämlich neben Gate auch die Länge des Decay-Parameters, Pressure und Octaves. Und ja, dadurch wird es recht interessant – so kann man durchaus Bewegungen bauen, die man schwieriger per Hand hinbekommen hätte.

Der Pressure-Parameter ist kein Aftertouch im herkömmlichen Sinne. Tatsächlich hat Pressure nicht viel mit Druck an sich, sondern mit der Menge des Hautkontakts zu tun. Bei einer kapazitiven Tastatur ist die Haut mit ihrer Fähigkeit Strom zu leiten quasi Teil der Schaltung. Das Gate wird durch "Strom an/Strom aus" getriggert, der Pressure-Parameter misst, wie viel Strom durchfließt. In der Praxis bedeutet das, dass man einen Ton mit der Fingerspitze antippt und dann den Rest der Fingerkuppe auf das Board gleiten lässt. Pressure geht auch als Velocity (das lässt sich pro Preset speichern), dann entscheidet der erste Fingerkontakt über den gesamten Tonverlauf. Auch hier gilt: Wenn man einen Ton "laut" spielen möchte, spielt man die gesamte Fingerfläche, wohingegen "leise" nur die Spitze antippt. Ja, das sieht auch ein bisschen komisch aus und fühlt sich beim Spielen leicht seltsam an. Aber es funktioniert und es ist polyphon, d. h., allein durch fingerverrenkendes, unterschiedliches Spielen pro Ton kommt bei jedem einzelnen etwas anderes heraus.

Vor allem ist die MicroFreak-Tastatur unfassbar snappy! Ich würde soweit gehen und sagen, dass sie nochmal besser funktioniert als aktuelle, gute Touchscreens. Es ist eher schon so, dass man sie beim generellen Bedienen mit dem Hauch einer Fingerspitze aus Versehen berührt und schon löst sie aus. Dagegen kommt keine aktuelle Nextlevel-Tastatur an, außer vielleicht das Haken Continuum. Roli's Seaboard, Linnstrument, Joué – sie alle haben einen gewissen, wenn auch sehr kurzen Weg, bis sie wirklich auslösen. Ich finde das irritierend, weil es irgendwie nicht berechenbar ist, einfach nicht zu 100 % präzise. Bei einem Roli muss ich nach der Erstberührung ein bisschen in die Fahrradsattelgel-Oberfläche und allein das ist seltsam – wenn man die analoge, echte Welt zur Vorlage hat. Eine Snaredrum reagiert in dem Moment, in dem ich sie einen Hauch berühre. Ich hoffe es ist klar, was ich meine.

Der Oszillator

Das Herz vom MicroFreak ist der Oszillator, welcher momentan neun Synthesearten beherrscht. Das sind: Basic Waves (Standard Rechteck/Sägezahn, morphbar plus Suboszillator), Super Wave (90er Jahre Trance lässt grüßen), Wavetable (16 Tables, durchfahrbar plus Chorus, sehr schön bissig klingend) und Harmonic OSC (gestapelte Sinuswellen).

Danach kommen die Modelle von Mutable Instruments, die die französische Modul-Schmiede via MIT-Lizenz freigegeben haben. Mutable hat also nicht selbst an dem Synthesizer mitgearbeitet, aber das eigene Knowledge dafür freigegeben. Was können die Modelle? KarplusStrong: Das ist Physical-Modelling und ich liebe es. Basic Waves: Zwei recht normale Oszillatoren, allerdings ist einer verstimmbar. Waveshaper: Heißt Wellen an den Ecken wieder und wieder umfalten. Two Operator FM: Das ist FM-Synthese in simpel, aber wirkungsvoll. Formant: Ein Granular-Formant Oszillator-Modell, klingt aber spannender, als es dann am Ende wirklich ist. Chords: Sägezahn oder Rechteck als Chord, also Octave, die Quinte, Sus4, Moll, M7, M9, M11, die 6 und 9 addiert, Dur9, Dur7, reines Dur – sehr mächtig, wie ich finde. Speach: Ist ein Sprachsynthie, der sehr stark nach Daft Punk klingt, aber ich habe keine Ahnung, wie man das bedienen soll. ModalSynthese Modell: Ist ähnlich wie KarplusStrong, nur nicht so saitenfixiert, sondern kann auch zum Beispiel auch holzig klingen – toll!

Inhaltlich und technisch war’s das – ich spiele jetzt gleich meinen letzten der drei Gigs in Indien: Ich bin, nachdem ich schon in Mumbai und Delhi gespielt habe, nun in Bengalore, und zwar im Ballsaal des Marriot Hotels. Eben beim Soundcheck hat der Deckenschmuck bei meinen Bässen so heftig gerappelt, dass ich mir nicht sicher bin, ob man meine Shaker hören wird, da die Decke lauter rappelt als die Speaker. Ein Glück benutze ich In-Ears und es ist somit nicht mein Problem. Morgen Nacht geht es zurück, bis dahin werde ich noch eine persönliche Einordnung des Geräts schreiben und erzählen wie die Gigs waren.

Mumbai: Da war der Gig in einem Filmstudioraum, das sind häufig schallgedämpfte Hallen mit großem Tor, damit man ein Filmset vernünftig aufnehmen kann, daher war die Akustik wirklich gut. Ich hatte technische Probleme, die allein auf meiner Dummheit basierten: Der Master-Out meiner InstantMasteringChain ist beim Prototyp noch hinten am Gerät angebracht und lässt sich komplett schließen – irgendwas hat mich abgelenkt, sodass ich dachte, der Ausgang funktioniert nicht mehr. Unfassbar wie fehleranfällig das Gehirn so sein kann. Alles hat sich im Laufe des Abends immer weiter nach hinten verschoben, der Veranstalter musste alle 15 Minuten die Polizei schmieren, damit die Party weitergehen konnte und zehn Minuten vor meinem eigentlichen Set-Ende gab es einen Stromausfall für ungefähr 20 Minuten, wovon ich 15 Minuten noch oben stand und den Kasper gegeben habe, damit die Leute nicht gehen. Tatsächlich sind viele geblieben und ich durfte nochmal eine halbe Stunde spielen. Die Stimmung war wirklich toll und als ich bei meinem Stück The Kiss vor allen Leuten eine Sportzigarette gereicht bekam, war plötzlich Feenstaub im Raum. Wirklich richtig toll diese Momente, drei-, viermal im Jahr hab ich das. Den MicroFreak hab ich hier kaum benutzt, da durch meinen technischen Verpeiler der Headphone-Out stattdessen als Main-Out benutzt wurde. Schon toll, eine fette PA mit Stereo-Miniklinke anzuspielen. Aber erzählt’s keinem weiter 🙂

© Martin Stimming
MicroFreak live.
© Martin Stimming

Delhi: Zusätzlich zum normalen Gig hab ich noch einen einstündigen Livestream für ein indisches Onlineradio gespielt. Das war ganz komisch anstrengend, so ganz im Nichts und ohne Zuschauer. Das war auch schon bei dem Cercle seltsam. Hier hab ich den MicroFreak ein bisschen mehr verwendet, aber das Gainstaging ist wirklich eine große Herausforderung. Da ich ja in ein Masteringgerät, welches mit seinen Überträgern auch als Kondom bzw. Limiter funktioniert, spiele, welches den Sound schön dicht und warm macht, kann ein sehr lauter Ton alles andere wegdrücken – das meine ich mit Gainstaging. Die Balance zwischen allen drei Maschinen ist im Eifer des Gefechts nicht so einfach. Der Gig war gut, die Menschen jedoch sehr viel zurückhaltender als in Mumbai.

Bengalore: Hier sitze ich gerade im Hotelzimmer und fliege nachts um drei zurück nach Deutschland. Der Gig war skurril, weil ein Club in einem Hotel immer etwas seltsam ist, wie ich finde – in Dubai ist das auch immer so, da nur Hotels Alkohol ausschenken dürfen. Die Anlage war gar nicht so schlecht und das Rappeln der Decke hab ich doch nicht gehört. Immer wenn ich Gigs direkt hintereinander spiele, wird es pro Gig besser, weil ich müder und dadurch unaufgeregter werde. Ich würde daher sagen, dass das technisch wirklich richtig gut war gestern. Ich hab das aus dem MicroFreak rausgeholt, was ich momentan so kann und die eigentliche Set-Reihenfolge ist mir richtig gut gelungen. Ich kann 25 Stücke auf Abruf spielen und entscheide immer spontan wie ich das mache, jedes Set ist auch diesbezüglich anders.

Verluste auf dieser Tour: Meinen Gürtel hab ich bei der Sicherheitskontrolle vergessen, die sie hier nämlich sehr ernst nehmen (das ist nicht überall so). Der sehr nette Künstler Monophonik hat mir jedoch ohne zu zögern seinen Gürtel gegeben. Und der Model:samples Function Button ist rausgesprungen – das ist leider wirklich ein bisschen schlecht, mal sehen, wie ich das gelöst bekomme.

 

Stimming Facebook Stimming SoundCloud Stimming Website

 

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Fazit

Das Wichtigste zuletzt: Wie klingt der MicroFreak denn jetzt? Vielseitig. Enorm Vielseitig. Der MicroFreak ist am ehesten vielleicht mit dem OP-1 vergleichbar, wobei der analoge Filter die digitale Kante elegant wegschleift. Wärmer und spannender als der Nordlead4, nicht ganz so bratzelig in den Standardwellenformen wie Rolands neuer SH-01A.

Die Tastatur gefällt mir richtig gut, der Bender leider nicht so (er reagiert einfach nicht so ultraschnell wie die Keys), der Ausgang könnte gerne lauter sein, wahrscheinlich frisst das analoge Filter den Strom. Tatsächlich ist das Gerät ungewöhnlich leise, denkt also bei Benutzung an irgendeine Form von Line-Amp dahinter, die gut und gerne 20 dB aufholt. Das Filter klingt normaler als in den Brute-Modellen; eher warm und für analoge Verhältnisse präzise, jedoch nicht so sauber wie ein digitaler Filter.

Die Stärke des Synths sind ganz klar die Oszillatormodelle und seine Modulationsmatrix. Bei laufendem Arpeggio den LFO auf den Attack der Amp Envelope: Toll. Cycling Envelope auf Sustain des Amps: Hammer. Die Wavetables klingen wirklich gut, Modal und KarplusStrong sind meine Favourites, aber auch die FM und die Chords machen was her. Bässe sind nicht so abgrundtief und druckvoll, wie sie zum Beispiel ein Moog hinbekommt, aber dünn klingt er auch nicht.

Ich glaube, ich habe den Grund gefunden, warum mir dieser Synthesizer so gut gefällt: Er kann spannend klingende Mitten! Etwas, was mir bei fast allen Analogen, seien sie geklont oder nicht, auffällt. Nämlich, dass man sie kaum als Hauptelement benutzen kann, einfach weil sie (mir) zu simpel klingen!

Der MicroFreak ist klein, aber nicht so klein, dass man ihn kaum noch bedienen kann. Er ist leicht und hat eine moderne, vorwärts denkende Klangerzeugung, die genau richtig durch das analoge Filter gezähmt wird. Durch seine Modulationsmöglichkeiten ist er sehr organisch und doch nicht überladen. Ja, er ist wirklich der beste Synth, den Arturia jemals gebaut hat, egal ob Soft- oder Hardware, ob teuer oder günstig.

Preis:

329,00 EUR

Weitere Informationen gibt es auf der Website von Arturia.

Veröffentlicht in Tests und getaggt mit arturia , Martin Stimming , MicroFreak , MiniBrute , Nordlead4 , Producing , Roland SH-01A , Stimming , Synthesizer , Test

Deine
Meinung:
Stimming testet: Arturia MicroFreak

Wie findest Du den Artikel?

ø: